31.1.07

Ab Teil 6 werd ich mir Harry Potter auch ansehen

Harry Potter Darsteller Daniel Radcliff (17)

30.1.07

Geschafft

6 Wochen und 67 Bewerbungen später haben wir uns endlich entschieden für unsere erste Auszubildene zur Bürokauffrau.

Ich war mit der Bewerberauswahl betraut wurden und habe so manches Mal gezweifelt. Nicht an mir, sondern an den jungen Menschen, die sich bei uns beworben haben.

67 Bewerbungen trafen insgesamt ein
Davon bekamen Absagen
  • 4 wegen katastrophaler Bewerbung(lose Zettel bzw zusammengetackerte Zettel, 3-fachgefaltet in kleinem Briefumschlag, auf Heftstreifen statt Mappe)
  • 12(!!!) wegen unvollständiger Bewerbung (es fehlten Zeugnisse, Lebenslauf, Lichtbild, einmal sogar das Anschreiben)
  • 1 wegen falschem Anschreiben. Tja, wenn man schon mehrere Bewerbungen gleichzeitig schreibt, dann doch bitte drauf achten, dass man auch das richtige Anschreiben in den richtigen Umschlag tut
  • 13 (!!!) wegen mehr als 30 Rechtschreib/Grammatikfehlern in der Bewerbung (gibt es keinen Deutschunterricht mehr bzw. hat Niemand den Kids mal erklärt was die F7-Taste bei Word bewirkt)
  • 2 wegen absolut nichtsagendem Anschreiben (ich bewerbe mich bei Ihnen als Bürokauffrau. Anliegend erhalten sie meinen Lebenslauf+Zeugnisse-das wars)
  • 5 wegen zu schlechter Englischnote
  • 2 wegen zu vielen unentschuldigten Fehltagen in den Zeugnissen
  • 1 wegen (permanenten) unentschuldigtem Zu-Spät-Kommens (lt. Zeugnis)
  • 2 bei denen das Anschreiben den anschein erweckte, sie wissen gar nicht worauf sie sich bewerben und würden viel lieber ITler werden
  • 2 Umschüler, die einen Ausbildungsplatz in Teilzeit suchten (bieten wir leider nicht an)
  • 1 mit bereits 2 abgebrochenen Ausbildungen, der auch null dargelegt hat, warum er den jetzt Bürokauffmann werden will
Mit den verbleibenden 22 Bewerbern führte ich ein Telefoninterview.
  • 9 Kandidaten schieden im Telefoninterview aus
Die restlichen 13 bekamen eine Einladung zum Vorstellungsgespräch
  • 1 erschien erst gar nicht zum Gespräch
  • 2 gaben sich selbst die rote Karte, in dem sie mehr als 15 Minuten zu spät
  • ein weiterer Zu-Spät-Kommer (zwar nur 5 Minuten) schied aus, da sie es nicht für nötig hielt sich a.) fürs Zu-Spät-Kommen zu entschuldigen und b.) vielleicht ne kurze Erklärung zu liefern
  • 3 fielen mit Pauken und Trompeten durch den Englischtest (da wir viel mit ausländischen Kunden arbeiten, ist Englisch bei uns unumgänglich)
  • 1 patzte im handschriftlichen Rechtschreibtest. Tja, ohne Word-Rechtschreibprüfung offenbart es sich dann.
  • eine junge Dame erschien in einem Outfit, dass eher nach Stallarbeit aussah (Jeans sah deutlich so aus als sei sie bereits mehrere Tage getragen, Sweatshirt hatte Flecken, ungepflegte, dreckige Fingernägel). Und da das persönliche Gespräch auch eher ne 3 war, schied sie dann aus
  • bei einer weiteren Bewerberin sagte mein Bauchgefühl einfach nein. Zu schüchtern, zu lethargisch.
Tja, blieben 3 Finalisten, die dann alle 2 Probearbeitstage bekamen.
  • dabei schied eine junge Dame aus, weil sie das "No-Go" von unser Sekretärin bekam. Zwischen den Beiden stimmte einfach die Chemie nicht und da unsere Sekretärin gleichzeitig die Ausbilderin ist, war das natürlich ein klares Ausschußkriterium
Die Entscheidung für die letzen Beiden war echt schwer und eigentlich hätten wir sie Beide nehmen müssen. Leider haben wir aber nur einen Ausbildungsplatz anzubieten.
Das ganze Wochenende bin ich mit der Entscheidung schwanger gegangen ohne eine eindeutige Lösung zu haben. Gestern dann Besprechung mit den ganzen Team, wer es denn nun sein soll.
Auch dabei keine klare Entscheidung. Was dazu führte, dass wir schlicht und ergreifend das Los entscheiden liessen.
Wir schrieben jeden Namen 6x auf einen Zettel(wir sind 6 Mitarbeiter) und jeder zog einen Zettel. Der Bewerber mit den meistgezogenen Zetteln bekam den Platz.
Die Wahl ging gleich beim ersten Mal 4:2 aus.

Und somit gratuliere ich

RAMONA (17) aus Schwerin zu ihrem Ausbildungsplatz.

Da die Ausbildung bereits am 01.02. anfängt, wohnt Ramona so lange bei uns bis sie eine kleine Wohnung oder ein WG-Zimmer gefunden hat.
Sie freut sich auf jeden Fall total und ich denke, wir werden mit ihr echt eine tolle auszubildene haben.

28.1.07

jow denn mal tow

was immer mich dazu bewogen hat.... - ich weiß es nicht.

Aber....ich habe es getan, obwohl ich davon null Ahnung habe und noch nicht wirklich nen Plan wie ich das machen soll.

aber einmal ist ja bekanntlich immer das erste Mal und so warte ich drauf, dass es bei mir eintrifft.

Mein allererstes Schnittmuster und dann werd ich nähen.

Ich und Handarbeit, dat kann was werden.

Ich kann weder stricken, noch sticken, häkeln, klöppeln oder wat es da sonst noch so gibt.

Ich werde mein Erstlingswerk dann auch zur Schau stellen *lol*

Mein Sohn und Schwimmen lernen

Angefangen hat Alles im august 2006 als er zum ersten Mal zur Schwimmschule ging, um im Seepferdchenkurs das Schwimmen zu erlernen.

12 Kursstunden später war Schwimmen so in groben Ansätzen zu erkennen, was dat Muttertier, also mich, dazu bewog ihn zum folgenden Aufbau-und Konditionskurs anzumelden.

Dieser ist nun auch zu Ende und mein Sohn zusammen mit 2 weiteren Mädchen die einzigen Kinder, die das Seepferdchen nicht geschafft haben.

Also geht es auf in Runde 3 und sohnemann macht den Aufbau- und Konditionskurs nochmal.

Der Clou an der Sache is nur, dass er gar nicht cht genug vom Wasser bekommen kann. Er ist die totale Wasserratte und zusätzlich zum Schwimmkurs gehen wir fast jede Woche nochmal seperat schwimmen.
Unter Wasser, also beim Tauchen, schwimmt er perfekt, wie ein Fisch.Aber wehe er soll normal, also Kopf über Wasser schwimmen, dann ist vorbei mit den Schwimmkünsten, dann vergißt er die Arme nach vorn zu machen oder strampelt mit den Beinen anstatt die klassische Brustschwimm-Frosch-Bein-Bewegung zu machen.

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass das Kind eines Tages doch noch schwimme lernt.

Hauptsache er hat Spaß und ich weiß, dass er sich über Wasser halten kann ne zeitlang, wenn er mal reinfällt, denn Rückenschwimmen kann er auch super.

Und ein Gutes hat die wöchentliche Schwimmschule ja auch.Eltern dürfen nämlich in der Zeit den fitnessraum, die Saune und/oder das große Becken nutzen. So bekomm ich quasi kostenlos eine wöchentliche Sporteinheit.

Eingeschlafen

vorm Fernseher sind der Männe und ich.
Irgendwann zwischen 22:30-23:00h.

Aufgewacht um 3:11h.

Tja, und nachdem der Hund dann nochmal kurz rausgelassen wurde, Hund und Kater mit Futter versorgt, Männe und ich zähne geputzt hatten etc. bin zumindest ich grad wieder hellwach und beneide Männe drum jetzt tiefschlafend im Bett zu liegen.

Ich versuch dann jetzt auch mal, ob ich wieder bzw. weiterschlafen kann

26.1.07

Ich brauche dringend Geld





Bitte alle einmal klicken

25.1.07

Schnee"opfer"


Und jetzt ist er an der Heizung angeleint und muss trocknen *G*

Zum Glück hat es letzte Nacht geschneit

den sonst hätte ich heute Morgen prompt verschlafen und einen wichtigen Termin versäumt.

Was jetzt Schnee mit Verschlafen bzw. Nicht-Verschlafen zu tun hat?

Alsoooooooooooooo..............................

Eigentlich ist es bei uns so, dass ich meinen Wecker stelle.
Das hatte ich aber gestern Abend vergessen bzw. gestellt war er, ich hatte nur vergessen ihn anzuschalten

Eigentlich weckt mein Sohn mich nicht, wenn er aufsteht, sondern geht in sein Spielzimmer und lässt die Eltern schlafen *braves Kind*
Das tat er aber heute Morgen nicht, weil er nämlich den Schnee sah.
Daraufhin weckte er mich lautstark "MAMA, es hat geschneit.Ich will sofort raus eine Schneeballschlacht machen"

Merke: Wetterbericht statt Wecker *lol*

24.1.07

Aufräumwut

hat mich seit Sonntag gepackt.
Nachdem sich der Männe und ich am Sonntag dem Kleiderschrank gwidmet haebn,
war am Montag mein Arbeitszimmer dran.
Gestern folgten beide Gästezimmer und heute fing ich dann an in einem Anfall von Wahnsinn den Cd-Kassetten-Platten-Schrank zu sortieren.

Nicht nur, dass das schon auf Grund der Massen an Tonträgern, die wir unser eigen nennen ewig dauert, nein, man entdeckt dabei ja auch immer wieder neu alte Schätze, die man dann erstmal querhören muss.

Und so gaben sich hier heute morgen
Eros Ramazzotti - in ogni senso
diverse Dire Straits und Supertramp
alte Stones und Kiss
Billy Idols "Rebell Jell"
Liveaufnahmen von Bob Marley
die "Coda" von Led Zeppelin
und andere Klassiker der Musikgeschichte ein Stell-dich-Ein

Natürlich dürfen auch die "Sünden" á la Dan Harrow, Modern Talking und Sandras "Maria Magdalena" nicht fehlen.

23.1.07

Tschaka

*jubel* *freu* *hüpf*

Mein Mann hat einen neuen Job. Eben rief er mich an, dass Alles unter Dach und Fach ist.

Nicht nur, dass er jetzt endlich wieder in seinem "Traumjob" arbeitet,nein, er hat auch noch mehr Bruttogehalt, 4 Tage mehr Jahresurlaub, ein 13.Monatsgehalt(welches gesplittet im Juni und Dezember ausgezahlt wird), bekommt die beruflich gefahrenen Kilometer mit 0,43€ vergütet(da er auf den Firmenwagen verzichtet), alle berufsbedingten Telefonate von Handy und/oder Privatanschluss werden 1:1 erstattet und nach einem Jahr Zugehörigkeit gibt es eine Gehaltserhöhung und nach 2 Jahren Zugehörigkeit bekommt er(da Führungsposition) Tantieme gezahlt.

Aber nicht nur finanziell ist dieser Job ein Griff in die Goldgrube. Endlich (nachdem mein Mann auf Grund seiner Erkrankung mit nachfolgender Behinderung seine Selbständigkeit aufgeben musste) arbeitet mein Mann wieder in seinem Beruf und das auch noch quasi an der Front.
In seinem jetzigen Job hat er ja ausschließlich Seminare gegeben und mit der Praxis gar nichts mehr zu tun gehabt.

Boh, jetzt mach ich uns für heute Abend ein kleines Festessen.

Frost

zeichnet wunderschöne eisblumen auf Autofenster, überzieht den Rasen mit einer Perlenkette aus gefrorenem Tau, lässt die Wangen rot glühen, macht den Schlammweg begehbar

ABER

Frost ist ziemlich blöde, wenn man vergessen hat die Heizung rechtzeitig höher zu stellen.

Ich friere!!!!

22.1.07

Für Silke

'To see a world in a grain of sand
And a heaven in a wild flower.
Hold infinity in the palm of your hand
And eternity in an hour'
William Blake

We are going on a summer holiday























Juhu,

heute kam die Bestätigung vom Reiseveranstalter, dass unser Urlaub klar geht.
Zunächst dachten wir ja, dass auf Grund meiner dialyse Urlaub für uns nur noch im Schwarzwald möglich ist, aber natürlich gibt es nix, was es nicht gibt *lol*

und so gibt es auch einen Reiseveranstalter, der sich auf die Durchführung von Reisen für chronischkranke Patienten, also auch Dialysepatienten spezialisiert hat.
Die kümmern sich auch um die Kostenübernahme der Feriendialyse durch die Krankenkasse.

Und so geht es für uns 3 im Sommer für 2 wochen nach Varadero/Cuba ins Sol Sirenas Coral Resort.

Von den Fotos her gefällt es mir schonmal sehr gut.*freu*

LET´S PLAY


Klick aufs Bild :-)

21.1.07

Was wir alleine nicht schaffen

das schaffen wir dann zusammen.

Frei nach diesem Xavier Naidoo Motto, haben der Liebstangetraute und ich uns heute an das Neuordnen, aussortieren und Durchstrukturieren unseres Kleiderschrankes gemacht.

ERSTAUNLICH!!!

Nicht nur, dass wir jetzt eine große blaue Ikea-Tüte voll Kleidung für die Diakonie haben, nein, es wanderten auch noch zig olle Unterhosen und kaputte T-Shirts in die Mülle bzw. in den Putzlappenkorb und.............. wir haben Platz.

Vor her wussten wir schon ned mehr wohin mit den Klamotten und nu haben wir in einem Schrank 3 Fächer frei.

Was Aufräumen doch so ausmacht *lol*

Und ich bin so richtig in Aufräumlaune gekommen.

Ich glaube morgen widme ich mich dem längst überfälligen Spieleschrank *uaah*

20.1.07

Damals


Ich habe einen "alten Schulfreund" gefunden.
Was bei mir echt ein Glücksfall ist, da ich auf Grund diverser Umzüge in meiner Kindheit/Jugend auch diverse Schulen quer über den Erdball verstreut besucht habe.

Und dieser hat mir heute in einer Mail ein paar alte Fotos geschickt *boh wat hab ich geheult*.

Unter anderem ein Foto, was er als sein Lieblingsfoto von mir bezeichnet.

Himmel, das Foto muss aus 1988 sein.

19.1.07

To-Do-Liste

  1. Homepage von Männe aktualisieren und neu uploaden
  2. Suchmaschinen-Einträge prüfen
  3. Beschwerdemail an Evanzo schreiben *grummel*
  4. Überweisungen tätigen
  5. HNO-Termin für Sohnemann besorgen
  6. neue Fußballschuhe für den Sohn kaufen und eventuell Schienbeinschoner
  7. Kerzenhalter an der Wand festmachen(der liegt ja auch erst seit einem Monat hier rum)
  8. ultimative Lösung für Zimmertausch finden.

Es reicht

ich werde heute in einer Tour nass.

  1. Heute morgen 5:15h als das Taxi mich zur Dialyse abholte bin ich auf den knapp 20m von Haustür zum Taxi ordentlich nass geworden
  2. Ankunft Dialyse. Vom Parkplatz zur Hintereingang sind das vielleicht 10m, aber die reichten, um wieder nass zu werden
  3. Nach der Dialyse das gleiche Spiel
  4. zu Hause musste ich dann mit dem Hund raus und als wir grad so die Hälfte unser Waldrunde hinter uns hatten fing das schlagartig an zu schütten wie aus Kübeln. Hund und ich kamen nass bis auf dieHaut daheim an
  5. eben kleine Runde mit dem Hund gedreht und wieder klatschnass geworden
  6. und gleich muss ich Sohnemann vom Kiga abholen und da der Kiga ganz hinten auf nem großen Grundstück liegt, werde ich wohl wieder nass werden.
Eins steht fest, sobald ich dann wieder zu Hause bin, igel ich mich ein und geh heute ned mehr raus. die große Abendrunde mit dem Hund muss mein Mann drehen und Schuhe kaufen mit Sohnemann verschieb ich auf morgen.

18.1.07

doch noch kein Aufatmen

Nachdem es erst hieß, dass Hamburg+östliches Umland(wo wir wohnen) glimpflich davon gekommen sind, hat sich die Prognose schlagartig nämlich mit auf Nord-West drehenden Wind geändert.

ab 22:00h bis morgen früh um 09:00h ist weiterhin Orkanwarnstufe ROT.
Morgen gilt den ganzen Tag über noch erhöhte Warnstufe für Norddeutschland.

Und heute Nacht um 04:00h rechnen sie mit einer schweren Sturmflut in Hamburg.

Ich hoffe, dass es nicht noch mehr Todesopfer gibt.

Und ich hoffe endlich meine Eltern zu erreichen, die auf Sylt sind, wo seit 18:30h lt. Seewetteramt Katastrophenalarm herrscht.

there´s a stormfront coming

Hier ist Orkanwarnung, wie ja anscheinend überall in D.

ab 16h rechnet man mit den ersten Sturmböen der Stärke 9, die sich bis windstärke 11-12 steigern sollen.

Für die späten Abendstunden wird sogar mit Stärke 15 vorgewarnt.
(Warnstufe Rot bis teilweise violett)

Ok, ich bin also den ganzen Morgen bei strömenden Regen durch den Garten gewandelt und habe alles sturmsicher gemacht bzw. lose Gegenstände(Blumenkübel, etc.) in die Garage gebracht.

Musikschule für Sohnemann heute Nachmittag abgesagt und mein Mann macht schon um 14h vorsichtshalber Feierabend.

einziges Problem: ich habe heute von 16-20h Dialyse. Hin werde ich wohl noch kommen, aber was ist mit zurück? Für 20h sind Windstärken von 12-15 für Hamburg vorausgesagt.
Laut auskunft der Taxizentrale würde die dann nicht mehr fahren, wenn Gefahr für die sicherheit besteht.
Ich hab im Dialysezentrum angerufen. sie wollen für mich schauen btw in anderen Zentren nachfragen, ob ich für Freitag einen Ersatztermin bekomme. für den Notfall würden sie sogar Schlafmöglichkeiten im Zentrum zur Verfügung stellen.

Ich bin gespannt.

Ansonsten sind wir gerüstet. Habe sogar Diesel für den Generator gekauft, falls wir (wie beim letzten großen Orkan) wieder Stromausfall haben.

Kyrill kann kommen

Nachtrag: Dialyse hat angerufen. Nach Rücksprache mit meinem Arzt und auf Grund meiner guten Werte haben sie mich auf morgen in die Frühdialyse verlegt. Muss ich zwar um 06:00h da sein, aber immernoch besser als heute Abend nicht nach Hause zu kommen.
Und mein Dad hat von Sylt angerufen, da herrscht bereits Ausnahmezustand.
Mein Mann ist schon zu Hause und macht im OG die Fensterläden sturmsicher.

17.1.07

Fußballmannschaft komplett

Ich bin vor einer Woche Tante geworden - zum 11. Mal.

Und darum widme ich diesen Blogeintrag meinen Neffen und Nichten

  1. Joaquin Miquel
  2. Mercedes Arantxa
  3. Jacinta Caridad
  4. Julius Mias
  5. Maite Ximena
  6. Sara Jezabel
  7. Laureen Anique
  8. Vianne Alicia
  9. Jaris Skylar
  10. Noa Bente Kristin
  11. Lanek Dilara Shevin
(gleichfarbige Namen sind Geschwister*G*)

Ich bin unendlich dankbar dafür, dass ich das große Glück habe eure Tante zu sein und euch aufwachsen zu sehen.

Ihr seid einfach wunderbar.

Eure,

Doda Leah

15.1.07

LEONIE

15.01.1974 - 14.02.2005

wie gern hätte ich Dir zu Deinem 33. Geburtstag gratuliert.

14.1.07

Alles doof

es gibt diese Tage, da ist einfach ALLES doof.
Heute ist so ein Tag.

so, und jetzt geh ich in die Küche und mache mir Käsekartoffeln á la Tim Mälzer und Tomatensalat mit ordentlich gebratenem frischen Knoblauch und Schafskäse.

Egal was die Seminarteilnehmer morgen von mir denken.

Und das ist kein Frustfressen, ich hatte nämlich heute bis auf ein Brötchen um 09:00h zum Frühstück noch gar nichts.

Guten appetit

8.1.07

Es weihnachtet sehr

immer noch -zumindest bei uns, denn hier kann sich Niemand dazu aufraffen mal die Weihnachtsdeko abzunehmen und/oder den Weihnachtsbaum zu entsorgen/abzuschmücken.

Für gestern hatte ich es mir eigentlich fest vorgenommen und schonmal die entsprechenden Kartons ausm Keller geholt, doch dann überkam mich das "große Spucken" und ich lag den ganzen Tag darnieder.
Tja, und heute fehlt mir wieder jedweder Ansporn und Elan zum abdekorieren.

In diesem Sinne

FROHE WEIHNACHTEN

6.1.07

Töööööööörrrrrrrrrrröööööö

Mein Sohn hat zu Channukkah einen Kassettenrekorder bekommen und, weil es ja so schön dazu passte, von allmöglichen Leuten Hörspielcassetten.

Insgesamt 12 Benjamin Blümchen-Cassetten.

Ansich stört mich dieser debile sprechende Elefant ja nicht, nur leider hört mein Sohn seid 2 Wochen ununterbrochen seine Cassetten.
Ich kann sie bereits auswendig rückwärts mitsprechen.

Besonders BB als Tierazt, Das Pinguin-Ei und BB als Fußballstar sind hoch im Kurs.

Ich bin kurz davor zum MediaMarkt zu fahren, um einige (zum Glück kostet so ne Cassette ja nur 4,49€) neue Folgen zu erwerben.

Pädagogisch zwar nicht grad empfehlenswert, aber für die mütterlichen Nerven genau das Richtige.

Oder Bibi Blocksberg oder Thomas, die Lokomotive oder Bob, der Baumeister.

Egal, hauptsache nicht mehr die gleichen 12 Folgen Benjamin Blümchen tagaus tagein.

5.1.07

Gestern Abend in der Cocktail-Bar eines Hamburger Hotels

haben meine Freundin und ich uns nach einem Kinobesuch noch eine getränkliche Köstlichkeit gegönnt, um den Abend nett ausklingen zu lassen.
Dabei haben wir zu später Stunde einen netten Mann, so etwa unser Alter kennengelernt (er und meine Freundin trugen das gleiche Cap und es entbrannte die Frage ob er nun ein Frauencap trug oder sie ein Herrencap...).
Der nette Typ hieß "Jimmy" und kam mir irgendwie bekannt vor und entgegen meiner sonstigen Redseeligkeit, saß ich eher fischig-stumm rum und grübelte darüber nach, woher ich den Typ denn mal kenne (mcih macht sowas wahnsinnig).
Woher ich ihn kenne fiel mir nach ca. 1 Stunde wie Schuppen von den Augen, als ein weiterer Mann, der den netten Typen offensichtlich gut kannte, zu unser kleinen Gesellschaft stieß und uns von Jimmy als sein Bruder "Joey" vorgestellt wurde.
Wir luden Mann2 dann auf ein Getränk ein (er nahm ne Coke Diet) und klönten alle 4 noch eine Weile weiter, über Kinder, Hamburg und den Hansemarathon.

Na, wisst ihr, mit welchen beiden netten Herren wir (bis immerhin Viertel nach 2) geklönt haben?

Wer es noch nicht erraten hat, versuche mal rauszufinden, welche Band am 04.01.2007 ein Konzert in der Hamburger St.Johanniskirche gegeben hat.

4.1.07

Von wegen unbürokratisch

Manchmal ist es ja ein K(r)ampf mit den Namen.

Ich habe das nachnamentliche Übel, dass ich einem uralten ostpreußischen Adelsgeschlecht entstamme ( zumindest was die Linie meines Opas väterlicherseits, also namensgebenderseite anbetrifft) .

Ok, in gewissen Situation, z.Bsp bei Banken, Behörden und bei Ärzten mit etwas älteren Arzthelferinnen erweist sich ein solcher langer, vollmundig klingender Nachname ja als durchaus praktisch und vorteilig, aber ansonsten ist er eigentlich total überflüssig.

Und wir nutzen auch im Alltagsleben grundsätzlich nur den letzten Teil des Namens als Nachname.

Nervig ist es immer, wenn man in irgendwelchen Datenbanken nicht gefunden wird, weil die korrekte Sortierung von derartigen Namen anscheinend ein Buch mit 7 Siegeln ist.
Mal stehen wir unter K, mal unter V, mal unter E, dann wieder unter ST.
Immer wieder nett auch das entsetzte Gesicht von Beamten z.Bsp. wenn jemand von uns einen neuen Perso braucht, denn zu diesem endloslangen Nachnamen kommen dann ja auch noch 3(mein Sohn) oder 4 (ich) Vornamen oder noch ein weiterer mit "-" angefügter Nachname(bei meinem Mann).
Denn auf ein amtliches Meldedokument gehört ja nunmal der korrekte amtliche Name *Bürokratiemodus on*.
und der ist in meinem Fall
J******* P******-B***** M******** K***** E*** F*** u** D*** v** St*********
im Falle meines Sohnes
J****
E***** T****** K***** E**** H*** u** R***** v** St*********
und im Falle meines Mannes
T*******
K***** E**** H*** u** R***** v** St*********-R*******
(blau=Vorname, grün=Nachname, Fett+größer gedruckt=Rufname im Alltag genutzt)

Was war der Beamte in der Führerscheinstelle bei Antrag meines EU-Kartenführerscheines froh, als er rausfand, das es beim Führerschein genügte eine eindeutige Kurzform des Namens zu schreiben (den ein Führerschein ist ja kein Meldedokument) und selbst da wurde es schon knapp auf der kleinen Karte.

Wir hatten ja schon des Öfteren überlegt, den Nachnamen verkürzen zu lassen auf (v**) St*********. Nun wollten wir Ende letzten Jahres Nägeln mit Köpfen machen und haben also beim Standesamt den Antrag auf Änderung des Nachnamens gestellt (nachdem uns mehrfach versichert wurde, dass dies bei einer Verkürzung des Nachmanes sehr einfach und unbürokratisch sei.) Der "Spaß" hätte uns 36€ pro Familienmitglied, also 108€ an Gebühren wegen der Namensänderung + 12€ für den Neueintrag ins Familienbuch gekostet, sowie je 6€ pro Neuaustellung der Abstammungsurkunde für meinen Sohn und mich (je 2x) (für alle Rechenfaulen:144€ an Gebühren allein ans Standesamt). Dazu wären dann noch je zweimal die Kosten für Neuausstellung des Personalausweises gekommen.
Von dem ganzen Papierkram, um allen wichtigen Stellen, wie Krankenkasse, Banken etc. die Namensänderung mitzuteilen mal ganz abgesehen.
Aber ok, das wollten wir auf uns nehmen.

Tja, aber was ist in Deutschland schon einfach und geschweige denn unbürokratisch???

Jedenfalls NICHT unsere Namensänderung, denn wir bekamen gestern per Post mitgeteilt, dass die Namensänderung abgelehnt sei. Keine Erklärung wieso, weshalb, warum.
Ich also heute morgen zum Standesamt gefahren, um den etwas mißgelaunten Standesbeamten mal persönlich nach den Ablehnungsgründen zu interviewen.

Die Begründung erstaunte mich dann doch. Die Namensänderung wurde abgelehnt, da in unserem Fall der hauptbestandteilgebende Teil des Namens K***** sei und nicht (v**) St*********. Dies sei lediglich Bestandteil des titelgebenden Namenszusatzes.
Achso. Was man nicht alles bei so nem Standesamtbesuch lernt über den eigenen Namen.

Der Standesbeamte verglich das mit Prinz Charles, der ja Charles Windsor Prinz von Wales hieße. Der könne seinen Nachnamen also auch nur auf Windsor verkürzen, nicht aber auf Wales. Achso, na dann.
Nach einem drögen Monolog über die Abschaffung des Adels in der Weimarer Republik und der Erklärung, dass das Grundgesetz die Regelung der Weimarer Verfassung übernommen hat und der rechtliche Status in Deutschland nun so ist, dass das Adelsprädikat "von" und die Titel erbliche Namensbestandteile sind, wandte der Beamte sich seinen Unterlagen zu, wohl in der Hoffnung, die Sache sei erledigt und ich würde verschwinden.

Tat ich aber nicht, sondern setzte meinerseits zu der Erklärung an, dass mir das "a" schon vorher bekannt sei und ich dagegen ansich ja nichts einzuwenden habe und es sich "b" bei dem Titel "Edle Frau und Dame" bzw. der männlichen Form "Edler Herr und Ritter" nicht um eine Adelstitulierung handelt, sondern um einen Titel, der früher Bürgern verliehen wurde, die sich besonders um Staat und Königshaus verdient gemacht haben. (Wie meinen Ahnen zu dem Titel kamen, weiß ich nicht). Der Adelstitel "Graf von Schlieben" verschwand irgendwann 17** aus unser Familie. Warum weiß Niemand.

Naja, jedenfalls beeindruckte weder mein familiengeschichtlicher Monolog den Beamten noch der nachdrückliche Hinweis, dass wir im Alltag nur das (v**) St********* nutzen und nie das K***** und das der Hamburger Bürgermeister sogar seinen Vornamen in das alltäglich bebräuchliche "Ole" hatte ändern lassen können und eine Vornamensänderung ist ja eigentlich nur unter ganz außergewöhnlichen Umständen möglich.


Lange Rede kurzer Sinn, ich könne ja schriftlich Widerspruch einlegen und er wird dann die Sache nochmals überdenken, so ich denn belegen könne, dass das (v**) St******** schon immer Namensbestandteil war und nicht zum Titel gehört. Was soviel heißt, wie, ich kann mir meinen Widerspruch auch in die Haare schmieren.

Naja, soviel zum Thema unbürokratisch.

Ich glaube, ich werde jetzt aus lauter Behördenfrust und Bürokratiewut mal nen Reisepass beantragen und mich köstlich daran erfreuen, wie der zuständige Beamte stöhnt, wenn er darüber brütet, wie man diesen endlos langen Namen denn mal in dem behördlichen Dokument unterbringt *hihi*

Und jetzt trinkt ich ein Glas Cola und spül meinen Ärger runter

Für Alexandra und Philipp

Wenn ein Mensch stirbt, dann geht nur seine leibliche Hülle von uns.

Sein Lachen, seine Seele und seine Liebe bleiben solange leben, wie wir sie in unserem Herzen und unseren Erinnerungen bewahren.

Möge Felix immer weiterleben

2.1.07

Rückblick 2006

Zeit um Danke zu sagen
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Da liegt es nun hinter mir, das Jahr 2006 und es war ein turbulentes Jahr voller Freude und Leid, Tränen und Lachen, Erfolg und Rückschlägen, Erkenntnissen und Enttäuschungen.
Und trotz des schweren gesundheitlichen Schlages, den ich erlitten habe, war 2006 ein gutes Jahr.

Und wie so oft im Leben, sind es die Menschen, die Ereignisse und auch Jahre zu dem machen, was sie sind/waren.

Und so ist mein Rückblick 2006 eigentlich eine Dankesrede 2006 an die Menschen, die das Jahr zu dem machten, was es war.

Ich danke:
  • meinem Nephrologen und dem gesamten Team der Dialysepraxis für Ihren echt tollen Einsatz, ihre Hilfe, ihre psychische Unterstützung und das sie sich nie von einem Nein der Krankenkasse haben beeinflussen lassen, sondern unermüdlich für mich gekämpft haben.
  • meinem Zwillingsbruder Josquin, der sofort als er von meinem Nierenkollaps erfuhr seinen Urlaub abbrach und 2 Tage später vor den Ärzten im Krankenhaus stand mit den Worten "ich spende meiner Schwester eine Niere". Jos, dich in meinem Leben zu wissen ist ein unersetzlicher Schatz. Du bist und bleibst meine bessere Hälfte.
  • allen meinen Freunden, die egal was war und egal wann es war für mich da waren. Und besonders danke ich euch für diesen wahnsinnigen Fußballsommer. 4 wochen haben wir mehr oder weniger bei uns im Garten gelebt. Es war eine geile Zeit. Ihr seid das Wasser meines Lebens.
  • als ganz besonderen Freunden danke ich Paddy, Rolle und Flip. Ihr seid verlässlicher als ein Schweizer Uhrwerk und treuer als ein Elefant.
  • meinen Eltern und Geschwistern, die meine Stütze sind.
  • meinem Chef für den Mut und die Menschlichkeit mich nierenkranke dialyseabhängige Person einzustellen und meinen Arbeitsalltag so zu regeln, dass Büro und Dialyse unter einen Hut passen.
  • Mischa und den Mitgliedern der Schnullerfamilie, dass sie mir durch den Hetzthread gegen meine Person, eröffnet aus einer Nichtigkeit und geschürt durch eine Angelegenheit die da nichts zu suchen hatte, gezeigt haben, wie irrsinnig das Internet ist und mich dadurch rechtzeitig zum Absprung vom Internetleben gebracht haben. Und mich um die Erkenntnis bereichert haben, wie wichtig das reale Leben ist und was für ein Trugschluß in der Internetwelt liegt. Das Freunde Menschen aus Fleisch und Blut und nicht aus Bytes und Bites sind. Und das das Internet einsam ist. Danke, den jetzt bin ich außer in diesem Blog im Internet nicht mehr anzutreffen und ich geniesse die viele Zeit, die ich ohne Foren etc habe und die ich mit Freunden verbringen kann, die ich beim Reden anfassen kann.
  • Dennis und Thomas, dass ihr trotz der Niederlage mit dem Museumsprojekt den Unternehmergeist nicht verloren habt und es trotzdem wagt mit mir als stiller Teilhaberin in 2007 nochmals durchzustarten. Ich glaube an euch und an das gesetzte 7 Millionen Ziel.
  • meinem Steuerberater, dass er auch 2006 an meinem Buchhaltungschaos nicht verzweifelt ist und wie immer die für mich finanziell idealste Lösung rausgetüfftelt hat. Sie sind mein Money-Held 2006.
  • meinem Mann, der wie ein Fels in der Brandung an meiner Seite steht und in guten wie in schlechten Zeiten stets mein Netz und mein Flügel ist. Seine Liebe beflügelt mich jeden Tag und gibt mir die Kraft immer weiterzugehen.
  • meinem Hund Cicero, meinem Kater Festus und meinen Schafen Max,Moritz, Adele und Griseldis, dass sie mir in ihrer tierischen Unbekümmerheit und bedingungslosen Zuneigung täglich aufs Neue zeigen, wie gelassen das Leben doch sein kann.
  • meinem Ex-Freund Mirko, dem Vater meines verstorbenen Sohnes, dass er den Mut hatte den ersten Schritt zu tun mit dem ich mich seit langem plage. Die Gespräche mit dir haben mir die Kraft gegeben dir zu verzeihen. Danke, dass du mir eine Last genommen hast.
und ich danke aus tiefstem Herzen und mit all meiner Liebe meinem Sohn.
Das Leben mit deinen Augen sehen, dein Lachen, deine Liebe und Zuneigung, dein Lachen und deine Wärme sind Lebenselixier pur. Du zeigst mir die wirklich wichtigen Dinge des Lebens, die ich manchmal zwischen Handy, Büro und Laptop zu vergessen scheine.


DANKE